Aus dem Licht der Liebe floss,
was sich dann in Materie ergoss.
Eine leuchtende Zeit in der göttlichen Ewigkeit.
Schauen wir in die Vergangenheit.
Atlantis, so weit und doch so nah.
Siehe, was dort einst geschah.
Glückselige, lichtvolle Wesen freuten sich am Sein.
Dazu lade ich euch wieder ein.
Alles war von Licht durchflutet.
So, wie es heute niemand vermutet.
Jetzt ist es nicht mehr weit in die nächste Dimension.
Damals seid ihr gestürzt von eurem Thron.
Das Erinnern wich dem Denken,
ihr ließt euch leichter lenken.
Das Ich und das Ego begannen zu führen,
ihr konntet die Liebe nicht mehr spüren.
Götter schufen und fanden Gefallen,
an den Erdenbewohnern vor allem.
Es wurde vermischt, was nicht sollte sein,
eine Veränderung trat ein.
Nicht vorgesehen
und doch geschehen.
Fleißige Sklaven sollten es werden,
so kam der neue Mensch hier auf Erden.
Das Chaos war programmiert,
nichts lief mehr wie geschmiert.
In zwei Lager spaltete sich auf,
was nunmehr nahm seinen Lauf.
Die Gegensätze entwickelten sich,
vollzogen war der Trennungsstrich.
Zwei Seiten begannen ihr Sein,
bekämpften sich tagaus, tagein.
Die Waage bewegte sich auf und nieder,
immer gab es viele Krieger.
Die einen von der Macht besessen,
die Anderen, die nicht vergessen,
die Essenz vom wahren Sein,
und nicht den falschen Schein.
Tiefer und tiefer sank die Waage.
Was tun?, war hier die Frage.
Der freie Wille stets vorhanden,
kam bei vielen doch abhanden.
Verloren sich und haben vergessen,
was sie einst doch alles besessen.
Unterstützung im Rahmen der Möglichkeiten,
kam aus den Himmelsweiten.
Der Funke wurde am Leben erhalten,
genährt, zur Erlösung vom Alten.
Die Waage kam wieder in Bewegung,
das lag an der irdischen Belegung.
Leuchtende Lichter erklärten sich immer wieder bereit,
richtungsweisend zu sein zur rechten Zeit.
Großes haben sie vollbracht,
das Licht gehalten in der Nacht.
Erhebt euch nun, seid bereit,
ihr seid wichtig in der neuen Zeit.
Erinnert euch an eure Kraft,
legt ab die Folgen der Haft.
Befreit euch voll und ganz,
erstrahlt in eurem Glanz.
Hilfreich ihr dann zur Seite steht,
den Menschen, wenn nichts mehr geht,
so, wie es einmal war,
weil alles stellt sich anders dar.
Ein neuer Tag folgt auf die Nacht,
wenn die Sonne auf die neue Erde lacht.
Ihr schaut mit neuem Blick,
habt entwickelt viel Geschick.
Könnt liebend alles weitergeben,
und mitgestalten das neue Leben.
Jeder einzelne trägt im Herzen den Samen der Liebe ...
© Charlotte Deppisch