Gewohnheiten werden aus den Angeln gehoben,
dies und das gründlich verschoben.
Staub und Schmutz kommen zutage,
was für eine Plage.
Vieles wird aufgewühlt,
und gründlich durchgespült.
Wie schlammig diese Brühe ist.
Wen interessiert dieser ganze Mist?
Was man nicht sieht, ist doch eigentlich egal?
Dieses Denken war einmal.
Nichts lässt sich mehr verbergen oder vertuschen,
vorbei ist es mit dem Kuschen.
Hinterfragt Altgewohntes,
ohne den Gedanken: Lohnt es?
Habt den Mut neue Wege zu gehen,
bleibt jetzt nicht stehen.
Es gibt immer eine Alternative,
ergreift für euch die Initiative.
Denkt darüber nach, was wahre Freiheit ist,
was ihr für euch vermisst.
Wieviele Knebel und Fesseln nehmt ihr wahr,
ist die Anzahl nicht sonderbar?
Wozu wurde das alles geschaffen,
um Macht und Materielles zu raffen?
Im Kleinen wie im Großen wird praktiziert,
was jetzt an Einfluss verliert.
Handlungen werden hinterfragt,
viele Menschen sind verzagt.
Immer mehr spielen nicht mehr mit,
zeigen auf und bekommen einen Tritt.
Mutig sie die Wahrheit leben,
und so die Chance der Veränderung geben.
Ausbeuten und benutzen, das geht nicht,
jetzt wird sichtbar jedes wahre Gesicht.
Überall bäumen sich die Schatten auf,
die Veränderung nimmt ihren Lauf.
Betrachtet euer Sein,
blickt in euer Innerstes hinein.
Erkennt die Zusammenhänge,
die ergeben so viele Zwänge.
Löst euch aus festgefahrenen Schemen,
befreit euch aus euren Themen.
Beurteilen und verurteilen, lasst es sein,
entfaltet euren Schein.
Lernt zu leben eure Göttlichkeit,
in dieser so fordernden Zeit.
Nutzt die euch gegebenen Möglichkeiten,
die Mächte des Himmels euch begleiten.
Euer innigster Wille Gott zu schauen,
entfaltet die Kraft, zu schöpfen und zu erbauen.
Unmöglich Scheinendes wird durch Gottes Gnade Wirklichkeit,
Mutter Erde erscheint in ihrem neuen Kleid.
Altgewohntes wurde aufgegeben,
sichtbar wird ein neues Leben,
in Liebe, Freiheit und Glückseligkeit,
vereint bis in alle Ewigkeit.
© Charlotte Deppisch